Studio «Festspiele X» als digitales Festivalzentrum
Wann: Juni 2020
Festspiele Zürich
KOSMOS
Im Kulturhaus KOSMOS wurde ein Kinosaal zum Festspiele X-Studio umfunktioniert. Im Studio wurden digitale Inhalte produziert und live in die ganze Welt gestreamt. Auf Smartphones, Tablets und am Computer war das Festivalprogramm mit einem Klick zugänglich. Das Tonhalle-Orchester, die Tanz-Communitys, das JULL Junges Literaturlabor, die Zürcher Chorszene oder Sänger*innen des Opernhaus-Ensembles lockten Zürich auf die virtuelle Bühne. Im Charleston-Crashkurs trainierte man die Swing-Fähigkeiten. Podcasts luden zu Stadterkundungen und aus Zeppelin-Spiegelfolie wurden Taschen genäht. Das Hörspiel «Monsterhof oder ein Amulett für zwei» führte in eine längst vergangene Zeit, ein Kunst-Hackathon und eine digitale Konferenz zum Thema Ko-Kreation entstanden hier und es wurden Singworkshops mit Chorleiter*innen live gesendet. Es wurde heftig diskutiert, getanzt, musiziert, parodiert und – wie es sich für einen Kinosaal gehört – es feierte hier auch ein brandneuer filmischer Essay Premiere.
Meine wichtigsten Aufgaben als Projektleiterin:
Die Überprüfung der Realisierbarkeit im Konzeptionsprozess
Die Budgetplanung und das Controlling
Die Absprachen mit der Bühnenbildnerin, den Projektbeteiligten, Kooperationspartner*innen und Lieferanten
Der Einbezug des Bühnenbilds in die Eventplanung
Das Eventmanagement und die Aufnahmeleitung vor Ort
Konzept Prisca Baumann
Projektleitung Shirin Lupp
Partner*innen KOSMOS, Furore Productions, SLS illusions, smARTec und Group Galore
Mit Patrick Frey, Swing Productions, Junges Literaturlabor JULL, Stride Learning Association, Republik, Nora Wilhelm, Harald Welzer, Wolfram Eilenberger, Tonhalle-Orchester Zürich, Tropikahl B. Poderosa, uvm.